Workshop Wildkräutersalz
Mit Gabriele Gläßer
Wildkräutersalz:
Sie erhalten ein sehr würzintensives Kräutersalz, wenn sie etwa 9g getrocknete, vom Stamm gerebelte Kräuter je nach Geschmack mischen und in einem Mörser mit 100g feinem oder grobem Meersalz, portionsweise fein verreiben. Es soll ein Pulver mit einheitlicher Farbe und Konsistenz entstehen.
Geeignete Kräuter sind:
Giersch, Brennnessel, Löwenzahn, Bärlauch, Gundermann, Wilder Dost, Spitzwegerich, Schafgarbe, Liebstöckel und Beifuß
Man kann auch Blüten nehmen
Rosenblüten, Ringelblumen, Kornblumen und Sonnenblumenblüten
Frisches Wildkräutersalz:
Man sammelt Wildkräuter oder auch Küchenkräuter in einer Mischung nach Geschmack.
Wir waschen die Kräuter und schleudern sie trocken. Nun wiegen wir die Kräuter ab und
mischen sie mit dem Salz im Verhältnis 2:1 oder 3:1
Die Kräutersalzmischung wird nun gemixt und auf ein vorbereitetes Backblech gegeben.
In der Wärme trocknen. Oder im Backofen bei 50 Grad bei leicht geöffneter Tür trocknen.
Die Trockenzeit richtet sich hierbei nach der Feuchtigkeit und kann ganz verschieden ausfallen.
Diese getrocknete Masse nochmals mixen oder mörsern.
Kräutersalz sowohl frisch zubereitet oder mit getrockneten Kräutern ist 2 Jahre haltbar.
„Wir sind das Salz in der Suppe“
Landfrauen- Salz:
Giersch, Brennnesselblätter, Schafgarbenblätter, kleiner Wiesenknopf, Gundermann, Rosenblätter.
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